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Voll Vertrauen auf den Weg

  • Donauschwaben
  • 17. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Sept.

64. Wallfahrt der Donauschwaben in Altötting




Am 12. und13. Juli 2025 durften Pilger im bedeutenden Marienwallfahrtsort Altötting während der 64. Wallfahrt der Donauschwaben unter dem Motto „Voll Vertrauen auf den Weg“ wundervolle Tage erleben. Gemeinsam kamen Donauschwaben mehrerer Länder zusammen, um im Geiste von Dankbarkeit und Glauben an das Vermächtnis unserer Gemeinschaft zu erinnern.


Sinnstiftende Gottesdienste

Vom feierlichen Eröffnungsgottesdienst in der Stiftskirche mit der Predigt von Stiftskanoniker Johann Palfi und der bewegenden Musik der Weidenthaler Chormädels, begleitet an der Orgel von Dr. Franz Metz, bis zum stimmungsvollen Vorabendgottesdienst mit dem Hauptzelebranten Abt Markus Eller und der anschließender Lichterprozession waren die Gebete und Gesänge getragen von Gemeinschaft und Tradition.


Prozessionen und Wortbeiträge

Am Sonntag war die feierliche Liturgie, zelebriert von Pfarrer Paul Kollar und weiteren Geistlichen, ein zentraler Bestandteil der Wallfahrt. Die farbenfrohe Prozession der Fahnenabordnungen und Pilger zur St.-Anna-Basilika, begleitet von der Blaskapelle der HOG Sanktanna, symbolisierte die Einheit und den Glauben der Gemeinschaft. Dr. Petra Loibl MdL hielt als Beauftragte der Bayrischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene das Wort des Laien zum Thema „Pater Wendelin Gruber, Gründer der Gelöbniswallfahrten der Donauschwaben“, welches auf der Homepage des Bundesverbandes für Interessierte unter Aktuelle Berichte – Landsmannschaft der Donauschwaben – Bundesverband e.V. nachzulesen ist. Bereits am Vortag referierten Schuldirektor Pfarrer Zoltan-Josef Kocsik und Diözesanarchivar Dr. Claudiu Călin über die Geschichte und den Fortbestand des Gerhardinum-Gymnasiums in Temeschwar sowie über die Diözese Cenad.


Vielfalt der Begegnungen

Ergreifende Wortbeiträge, das gemeinsame Wallfahren in Tracht, das Marienliedersingen mit Chören aus Ramersdorf und München, die Marienandacht und die Gespräche unter den Wallfahrern schenkten den Teilnehmenden Verbindung über Generationen hinweg. Neu war in diesem Jahr das „Café der Nachgeborenen“ mit Pfarrer Klaus Rapp. Vielen herzlichen Dank an das St. Gerhards-Werk aus Stuttgart als Veranstalter und an die Organisatoren mit Josef Lutz als Gesamtkoordinator an der Spitze sowie an alle Beteiligten, die das Fortbestehen dieser einzigartigen Tradition ermöglichen! Im Zeichen von Pater Wendelin Grubers Gelöbnis lebt unser Glaube und unsere Identität weiter. Bis zum nächsten Jahr – stets „voll Vertrauen auf den Weg“!


Von Jürgen Harich

 
 
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