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Ira Peter – „Deutsch genug?

  • Donauschwaben
  • 8. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Mai

Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen

Buchpremiere am 8. März mit Ira Peter im Gespräch mit Ella Schindler im Haus der Heimat Nürnberg
Buchpremiere am 8. März mit Ira Peter im Gespräch mit Ella Schindler im Haus der Heimat Nürnberg

Was bedeutet es, „deutsch genug“ zu sein – und wer entscheidet das?

In ihrem eindrucksvollen Buch „Deutsch genug“ erzählt Ira Peter von ihrer Herkunft als Spätaussiedlerin aus Kasachstan, einem Land, in dem viele Russlanddeutsche nach der Deportation durch das Stalin-Regime lebten. Ihre Geschichte steht exemplarisch für viele Nachkommen deutscher Minderheiten aus dem Osten.

Mit großer Offenheit und klarem Blick beschreibt Peter, wie komplex Identität und Zugehörigkeit sein können –zwischen Heimat, Migration und dem Gefühl, trotz „deutscher Wurzeln“ immer wieder hinterfragt zu werden. Sie verbindet ihre persönliche Biografie mit historischen Kontexten und stellt unbequeme, aber notwendige Fragen zur Erinnerungskultur und zum Selbstverständnis unseres Landes.

 

„Deutsch genug?“ ist ein lesenswertes Buch über das Leben zwischen Kulturen – und über das Recht auf Anerkennung und Zugehörigkeit. Für alle, die sich mit Erinnerungskultur, Migration und Identität in Deutschland auseinandersetzen möchten – eine klare Empfehlung.


  • Autorin: Ira Peter

  • Titel: Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen

  • Verlag: Goldmann Verlag

  • Erscheinungsdatum: 19. März 2025

  • Erscheinungsort: München

  • Seitenzahl: 256 Seiten

  • ISBN: 978-3-442-31777-6

  • Format: Hardcover mit Schutzumschlag

  • Preis: 22,00 € (D)


Weitere Informationen und eine Leseprobe finden Sie auf der Website des Goldmann Verlags.

 
 
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