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Donauschwäbische Gemeinschaften rücken enger zusammen

  • Donauschwaben
  • 22. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit
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Joschi Ament, Jürgen Harich, László Kreisz im Austausch


Wie kann ein jahrhundertealtes kulturelles Erbe in einer modernen Gesellschaft lebendig bleiben? Mit dieser Frage befassten sich führende Vertreter donauschwäbischer Organisationen bei einem Arbeitstreffen im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen.


Nach dem erfolgreichen 5. Donauschwäbischen Welttreffen im Sommer in Ungarn und Serbien nutzten Jürgen Harich, Bundesvorsitzender der Donauschwaben und Präsident des Weltdachverbandes der Donauschwaben, László Kreisz, Vorsitzender des Landesrates der ungarndeutschen Chöre, Kapellen und Tanzgruppen, sowie Joschi Ament, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn, die Gelegenheit, über neue Formen der Zusammenarbeit zu beraten. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Kräfte gebündelt und gemeinsame Strukturen künftig noch effektiver genutzt werden können.


Alle Beteiligten waren sich einig: Die reiche Tradition der Donauschwaben bietet weit mehr als nur historische Erinnerung – sie stiftet Identität und Zusammenhalt in einer Zeit, die von schnellen Veränderungen geprägt ist. Um dieses Potenzial auch für kommende Generationen zu erhalten, müsse das kulturelle Erbe aktiv und zeitgemäß vermittelt werden.


Ein besonderes Augenmerk lag auf internationalen Netzwerken. So präsentierte László Kreisz die umfangreiche Infrastruktur des Landesrates in Ungarn, die künftig auch für Projekte deutscher und überseeischer Partner geöffnet werden soll.


Abgerundet wurde das Treffen mit einem Rundgang durch die neu gestaltete Ausstellung zur donauschwäbischen Geschichte. Alle Beteiligten bekräftigten ihren Willen, den Dialog fortzusetzen und die Zusammenarbeit langfristig auszubauen.


Von Jürgen Harich


 
 
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